Leon sitzt zusammengekauert unter dem Bett. Als du dich ihm näherst, zieht er sich scheu ein paar Schritte weiter zurück.


Raidon schaut eine Weile zu, dann schüttelt er nochmal sein Fell und stößt eine Art Schnauben aus, als wolle er sagen "Zeitverschwendung".

"Du wurdest lange gejagd, mh?...", murmelte ich noch leise und bedauerte es. wieso lernten die menschen nur nicht die lebewesen zu respektieren? andererseits töteten Menschen sich ja auch gegenseitig. Ich Legte die Karotte etwa mittig unter dem Bett hin und lächelte dann noch kurz. "Du wirst schon sehen, von nun an wirds besser für dich.", flüsterte ich noch zuversichtlich, ehe ich mich vom Boden erhob. Mit dem Rücken nun am bett angelehnt blieb ich auf dem Boden sitzen. Ich sah Raidon an un dmusste leise kichern. "Manchmal wirkst du wirklich wie ein Schwarzseher.", kommentierte ich dabei und krabbelte nun auf allen vieren zu ihm langsam. "Und du bist immer so ruhig. Ist jeder wolf so oder bist nur do so? Hast du garkeine Lust mal zu spielen und zu toben?", wuchs die neugierde in mir, weshalb ich neugierig ihn ansah und betrachtete. Vor ihm blieb ich dann sitzen erneut und neigte mein kopf schief hin.

Mit etwas verwirrtem Gesichtsausdruck beobachtet er, wie du zu ihm krabbelst. Als du bei ihm ankommst, gähnt er einmal und erwidert dann deinen Blick mit ebenfalls schiefgelegtem Kopf.

Bei dem Blick musste ich schmunzeln. nach einem Kurzen Moment begab ich mich wieder auf allen vieren um ihm wieder näher zu kommen. Dabei achtete ich jedock das ich mich kleiner mache als er es sein würde, wenn er stünde. Kurz vor ihm legte ich mich auf allen vieren und robte viel mehr zu ihm krabbelnd noch hin. Dabei stubste ich die schale mit dem Fleisch vor mir hin mit meiner nase, in seine Richtung hin. "Bist du wirklich noch so satt?", erkundigte ich mich. Denn er fraß ja sonst imemr morgends und abends was. Vor ihm blieb ich dann liegen, zwischen uns die Schale mit dem Fleisch. Wenn ich wohl ein schwänzchen hätte, würde dieser nun freudig oder erwartungsvoll aufwedeln...

Noch immer blickt der Schwarze dich mit schiefgelegtem Kopf und angelegtem Ohr an. Als du näher kommst, steht er auf und tritt irritiert zwei, drei Schritte zurück. Kurz zögert Raidon, dann macht er einen leichten Bogen um dich und schnuppert kurz an deiner Seite, bevor er wieder zurücktritt und dich verwirrt anblickt.

Ich blieb auf dem boden liegen, dabei den Kopf auf die verschrenkte arme abgestützt. Ich sah ihn dabei an und musste schmunzeln, als er so verwirrt und scheinbar überfordert wirkte.
Das er dann gar schnuppern kam und wieder zurück wich, lies mich leise kichern. Ich wollte ihm elegant bisschen näher kommen, aber das schien den armen wohl aus der Bahn zu werfen. Zumindest schien er kein Hunger zu haben. Das war doch immerhin etwas, zeigte doch davon, das ich ihn genügend fütterte.
So sah ich ihn noch einen Moment an, ehe ich mich langsam wieder aufsetzte, wie er mich wohl eher kannte. Streckte mich kurz und stand dann auf um zur Türe zu gehen. "Komm Dean.", lächelte ich zu ihm und hielt ihm die Türe auf. Dabei linste ich noch einmal kurz zum Bett. Das Häschen sollte sich etwas einleben, aber vorallem zur ruhe kommen. Vielleicht auch sich von den Strapazen erholen. Dean hingegen brauchte bewegung, so als strammer Wolf, daher war es keine Frage nicht ihn mit hinaus zu nehmen.

Raidon schaut dich noch kurz mit angelegtem Ohr an, als du dich aufsetzt, dann scheint er zu beschließen, dass alles in Ordnung ist und widmet sich seinem Fleisch.
Er braucht nicht lang, sodass er gerade die letzten Bissen schluckt, als du ihn rufst. Der Schwarze streckt sich noch einmal, dann trabt er dir hinterher.

Ich achtete darauf, daß die Tür hinter uns gut verschlossen war. leon sollte immerhin nicht weg laufen in den großen Walde. in dem lebten immerhin nicht nur Wölfe. ..
draußen angekommen begab ich mich gleich in Richtung Wald. es sollte heute eher ein kleiner Spaziergang werden. denn etwas bestimmtes brauchten wir gerade nicht. vielleicht aber würde man bei dem kleinen Ausflug ja was schönes, interessantes oder nützliches erblicken. wer wusste das schon?

Raidon folgt dir mir ein wenig Abstand. Im Wald hört ihr hier und da ein Rascheln und das Zwitschern einiger Vögel, aber sonst scheint alles ruhig.

Nach einer ganzen Weile der stillen Wanderschaft blieb die Elfin allmählig stehen. Sie sah kurz zu ihrem ruhigen Begleiter und schmunzelte kurz auf. "Deiner Pfote scheint es wieder sehr gut zu gehen, mh?", erkundigte sie sich und sah auch zu dieser Pfote hin. Sie vergaß nicht, das er ein Wildes Tier ist. Yukina konnte sich daher auch nicht erklären, wieso er sie noch immer so artig folgte. Nicht, das es sie störte - nein. Es freute sie ja sehr. Irgendwo hoffte sie ja auch, das er und sie irgendwann mal gute Freunde sein würden und ein gutes Team. Er hatte ihr schon gezeigt gehabt, das er andere schützte.
Dabei erinnerte sie sich an den Moment mit dem Menschen, der die Armbrust erhoben hielt. Oder an den Bissigen Hund. Auch sein kaputtes Ohr zeigte doch, das er auch schon in der Vergangenheit Kämpfe erlebte. Sie wollte das, falls je wieder welche anfielen, er bestmöglichst vorbereitet war. Sei es nun in der Wildniss, oder an ihrer Seite. "Lass uns trainieren!", kam es von ihr entschlossen über die Lippen, auch, wenn sie noch keine Idee hatte, wie sie ihn dazu reizen sollte zu üben...
Sie sah Raiden kurz durchdringlich an, ehe sie herausfordernd grinste. Mit einem Stock vom Boden, malte sie in der Erde eine deutliche Linie, an dieser sie sich hin stellte, und wo theoretisch mit etwas abstand neben ihr für ihn noch platz wäre.
"Lass uns den Rest zum See laufen! Ein kleines Wettrennen", forderte sie ihn auf, wobei sie sich sicher war, das er es nicht verstehen würde. So warf sie den stock leicht weg, und stand an der Linie. Dabei beobachtete sie Raidon noch aus dem Augenwinkel.

Neugierig sieht Raidon dich mit schiefgelegtem Kopf an, als du ihn ansprichst. Er beschnuppert kurz die Linie, dann blickt er wieder zu dir.

ich streckte mich noch kurz, sah dann in Richtung See und lief sogleich los in der Hoffnung er würde nun auch im lauftempo folgen.

Als du losläufst, folgt Raidon dir, aber er macht keine Anstalten, dich zu überholen, sondern bleibt in seinem gewohnten Abstand.

Das er mich nicht überholte, war wohl deswegen, weil er es einfach nicht verstand.
Zumindes lief er mit, und das war doch mal was.
Ein kleiner Ausdauertraining für uns beide wohl, wobei es mehr für mich als für ihn sein dürfte. Denn wann lief ich schonmal so? Als Wolf dürfte er das ja wohl öfters tun.
Der Lauf ging bis zum besagten See. Erst dort angekommen hiel ich um zu verschnaufen mit keuchen.

In gleichmäßigem Trab folgt Raidon dir, wobei er dir immer wieder Blicke zuwirft, als würde er sich fragen, was du vorhast.

Erst, als ihr den Schutz der Bäume verlasst und am Seeufer steht, macht der Schwarze ein paar schnelle Sätze bis zum Wasserrand, wo er sich aufmerksam witternd umsieht.