Beim Essen zuckt Raidon erstmal kurz mit einem leisen Aufjaulen zurück und betrachtet das Fleisch misstrauisch. Er wirft dir einen verwirrten Blick zu, dann schnuppert er daranund versucht nochmal - vorsichtiger - es zu essen, diesmal mit mehr Erfolg. Sobald er fertig ist, blickt der Wolf wieder auf und erwidert deinen Blick mit schiefgelegtem Kopf.
Bei seinem leisem Jaulen sanken meine Elfenohren sofort. "Dean..."; murmelte ich leise und seufzte. "Du weißt doch, das dies heiß ist...", war ja nicht sein erstes fleisch vom feuer. Doch vielleicht hatte er ein solch großen hunger, das er einfach zu ungeduldig war. Ich lächelte leicht als er dann Erfolgreicher aß. "Schmeckts?", erkundigte ich mich bei meinem für mich stummend Freund, ehe ich über ihn und den Hasen oben sichtlich nachdachte. Ich brauchte ein Moment bis ich sein Blick bemerkte. Wie aus einem Tagtraum gerissen sah ich nun Raidon gezielt und verwundert an. "Bist du satt geworden?", erkundigte ich mich. Langsam hielt ich meine Hand ein bisschen in seine Richtung hin. Ob er sich streicheln lassen würde mittlerweile? Bis lang war er ja auch so kein Geschöpf von Kuschelbedürftigkeit gewesen...
Als du die Hand ausstreckst, setzt Raidon sich einfach hin, ohne den Blick von dir abzuwenden. So blickt er dich zwar aufmerksam an, weicht aber nicht zurück.
Das er wieder bei mir saß, lies mich leicht auflächeln. Raidon war schon ein lieber Vierbeiner. Er hatte viele tolle Eigenschaften an sich, die kaum einer wahrnehmen würde. Schon garnicht auf dem ersten blick, im Gegenteil. Viele würden eher Angst vor dem schwarzen "bösen" wolf bekommen. Besonders die Menschen... diesmal schien er nicht zurück zu weichen. So nutzte ich dies als versuch und kam mit der Hand auch langsam geduldig näher. ich wollte ihn etwas streicheln, über die Wange, oder hinterm Ohr hin wenn er es erlaubte. Doch beim kleinsten anzeichen seiner abneigung, würde ich die Hand natürlich senken lassen.
Raidon blieb weiterhin ruhig sitzen. Als du ihn berührst, legt er scheinbar genervt sein Ohr an, aber du bemerkst, dass seine Rute sich leicht hin- und herbewegt als während du ihn streichelst. Nach ein paar Augenblick zieht der Schwarze sich allerdings etwas von deiner Hand zurück und streckt sich.
Das er sich streicheln ließ freute mich sichtlich tierisch. schon immer war und bin ich versucht alles flauschige zu streicheln... So sank meine Hand als er sich abwandern. "dann wollen wir mal, mh?" flüsterte ich ehe ich Aufstand und die Treppen hinauf stieg. vorsichtig öffnete ich die Tür nur einen kleinen Spalt um hinein sehen zu können. der kleine sollte immerhin nicht davon laufen und Dean sollte nicht einfach hinein stürmen. so hielt ich nach leon Ausschau.
Raidon richtet sich wieder auf und folgt dir nach oben.
Leon tappt etwas im Raum umher und sieht sich um. Als du die dir öffnest, richtet er sich ruckartig auf und, als er dich sieht, huscht wieder unters Bett.
"nun... Zu mindest ist er nicht tot umgefallen...", murmelte ich leise vor mir her. So sah ich ein Moment zum bett, ehe ich hinein ging. Auch Dean lies ich nun schon hinein. Das Häschen hatte sich ja ohnehin schon einmal verkrümelt. So ging ich zuerst zu Raidons wasserschüsselchen, um diese frisch auf zu füllen und um ihm diese wieder hin zu stellen. Nun konnte es sich der vierbeiner bequem machen nach dem langen Ausflug zum See. Ich selbst Ging mit dem Gepflückten Löwenzahn zum Bett hin, um mich vor diesem auf dem Bauch hin zu legen. Ich sah zu dem Fellkneul mit einem kleinem Lächeln. "Vor mir brauchst du keine Angst haben..." flüsterte ich sanft, wobei ich eines der Löwenzahnblätter unters bett lege, so weit wie ich eben in seine richtung hin legen konnte. Meine Hand dabei zog ich anschließend auch wieder zurück.
Raidon blickt erst neugierig zum Bett, aber als du ihm die Schüssel hinstellst trinkt er lieber ein paar Schlucke, bevor er sich hinlegt und dir zusieht.
Als du deine Hand ausstreckst, versucht Leon, sich noch etwas weiter zurückzuziehen. Sobald deine Hand weg ist, wartet er noch einen Moment ab, dann tappt er vorsichtig ein bisschen näher zum Löwenzahn, ohne dich aus den Augen zu lassen. Sobald er nah genug ist, schnappt er sich das erste Blatt und geht wieder etwas zurück.
Zufrieden Lächelte ich auf, als er sich das Blättchen holte. "Du bist echt Süß...", murmelte ich leise dabei. Geduldig sah ich dem kleinen Wesen zu, wie es an dem Blatt rum knabberte. Es musste wohl Hungrig sein nach dem langem Tag. So legte ich nach einer Weile ein zweites Löwenzahn unterm Bett, jedoch etwas näher an mich heran, als es zu vor war. vielleicht konnte ich ihm so zeigen nach und nach, das die nähe zu mir nicht gefährlich war, indem ich ihn von Blatt zu Blatt dazu brachte näher zu kommen, Stückchen für Stückchen. Vielleicht aber würde er es auch irgendwann durchschauen, oder er würde irgendwann vorher schon satt werden.... Doch probieren wollte ich es nun.
Leon zögert erst etwas, dann nähert er sich vorsichtig dem Blatt. Wie schon zuvor nimmt er es und zieht sich hastig wieder weiter nach hinten zurück, ohne dich aus den Augen zu lassen.
"Schmeckt dir wohl gut, mh?", flüsterte ich mit sanfter leiser stimme und einem Lächeln. Wieder lies ich ihn in ruhe knabbern und fressen, ehe ich das nächste hinab legte, wieder eins tückchen näher zu mir heran. Wie viel wohl in ein solch süßes Häschen hinein passte? Bestimmt einiges. Denn von der Karotte fehlte ja auch jede spur, und das war auch gut so.
Langsam tappt Leon wieder in deine Richtung, ohne den Blick abzuwenden. Sobald er beim Blatt angekommen ist, nimmt er es und zieht sich, wie die beiden Male zuvor, schnell wieder zurück.
Er war so süß... wusste ein Hase eigentlich wie süß es war? Und wie Flauschig es aussah?? Am liebsten würde ich Leon gleich in die Arme nehmen und einfach nur plüschen, so flauschig sah es aus! Aber das ging nicht. Ich wollte es nicht noch mehr verstrecken. Nein ich wollte, dass Leon sich an mich allmählig gewöhnt... bis dahin musste ich mich gedulden. Das "Spielchen" mit einem Löwenzahn trieb ich nach einander weiter, und lies es schmunzelnd auch imemr mit dem gewonnenen Blatt weg hoppeln. Irgendwann aber lies ich ein Blatt zwischen den Fingern um es ihm leicht hin zu halten. Ob es sogesehen aus meienr Hand fressen würde? Würde es sich trauen das blatt wenigstens zu holen oder würde es sich davor noch streuben? Ich war neugierig und beobachtete Leon gerne weiter.
Eine Weile macht Leon das Spielchen mit, solange du die Blätter weit genug von dir entfernt hinlegst. Jetzt aber, wo du das Blatt direkt bei dir behältst, bleibt das Kaninchen an der Wand sitzen und beobachtet dich aufmerksam.
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