Als er sieht, wie aufmerksam Kathy ist, stellt sich Dean auf die Hinterbeine und schnuppert ebenfalls. "Ratte", erklärt er dann. In dem Moment macht Kathy einen Satz in das Gebüsch am anderen Ufer des Baches.
Eine kleine Ratte huscht aus dem Gebüsch und am Ufer entlang.
Dean schaut zu dir und überlegt kurz. "Süden? Süden ist warm...", meint er dann und kuschelt sich kurz an dich.
Kathy hat inzwischen ebenfalls aufgehört, zu trinken, und schaut dich und Dean schwanzwedelnd an mit schiefgelegtem Kopf an. Plötzlich scheint sie allerding etwas bemerkt zu haben und schnuppert aufmerksam in der Luft.
"Ja!", antwortet Dean und beschleunigt seine Schritte etwas.
Kathy folgt dicht hinter Dean, anscheinend hat sie das, was ihm aufgefallen ist, auch bemerkt.
Es dauert nicht lange, bis ihr drei an einem kleinen Bach ankommt. Die letzten paar Schritte bis zum Wasser tappst Dean wieder etwas vorsichtiger, bis er dicht genug dran ist, etwas trinken zu können, während Kathy neben ihn springt und ebenfalls ihre Schnauze ins Wasser steckt.
Dean tappst etwas in diese, etwas in jene Richtung, immer mit aufmerksam aufgerichteten Ohren. "Hier lang", meinte er dann und bewegt sich jetzt etwas zielsicherer fort.
Kathy schaut dem Kaninchen kurz hinterher, dann spitzt sie selbst ebenfalls die Ohren und bellt einmal.
Dean nickt und schnuppert etwas. "Setz mich ab?", fragt er dann.
Kathy schaut kurz zu dir. Zwar versteht sie vielleicht deine Worte nicht, aber ihr ist anscheinend aufgefallen, dass Dean etwas sucht, und schnuppert ebenfalls in der Luft.
"Ja, bitte", flüstert Dean ängstlich, die Ohren immer noch Richtung Höhle gedreht. Während du dich wegschleichst, kannst du spüren, wie dein kleines Kaninchen zittert.
Kathy folgt dir, wobei auch sie hin und wieder Blicke zurück zur Höhle wirft.
Nach und nach bringst du etwas Abstand zwischen dich und den Eingang, und bisher scheint es immerhin, als würde dir nichts folgen.
Mero scheint unter dem Tisch ein wenig zu dösen, auch wenn seine Ohren kurz zucken, als du mit ihm sprichst. Als du seinen Namen sagst, öffnet der Hund allerdings die Augen und setzt sich schwandwedelnd auf.
Raidon sieht mit leicht schiefgelegtem Kopf zu dir auf, zuckt dann aber nur mit dem Ohr und trottet dir hinterher, als du weitergehst.
Der Heuballen lässt sich gut tragen, so dass du immerhin nicht allzu erschöpft bist, als du die Hütte siehst, von der die Elfe im Dorf gesprochen hatte. Es ist eine recht simple Behausung, soweit du das sehen kannst, und an ihrer Seite lagern einige Holzscheite.
Mero folgt dir nach drinnen. Für einen Augenblick schaut er zu dir, dann legt er sich auf den Fußboden unter dem Tisch - Der Boden fühlt sich wohl immerhin ein bisschen kühl an. Von diesem Platz aus schaut er aufmerksam zu dir.
Remus springt schon aufgeregt und schnappt nach dem Stock, bevor du ihn überhaupt geworfen hast. Sowie er fliegt, saust der kleine Hund los und trabt bald danach stolz mit dem Stock im Maul zurück zu dir.
Der Bauer nickt nur, bevor er die andere Hälfte des Heuballens nimmt und in den Stall trägt. Dabei pfeift er wieder kurz nach der Hündin, die ihm sofort nachläuft.
Raidon schaut der Hündin noch kurz hinterher, dann schüttelt er sein Fell und sieht dich an.
Aufgeregt springt Remus an dir vorbei und läuft etwas weiter, bevor er sich umdreht und wieder zu dir zurückkommt, als er merkt, dass du stehen bleibst. Als du ihn streichelst, bellt der Hund einmal und macht wieder einen Satz nach vorne, bevor er sich umdreht und erwartungsvoll zu dir schaut.
Remus, der sich vorher neugierig in der Hütte umgesehen hatte, schaut sofort zu dir, als du sprichst. Er bellt einmal, dann läuft er schwanzwedelnd zu dir.
Der Bauer blickt kurz auf, zuckt dann aber einfach nur die Schultern. "Sie ist halt noch jung", meinte er schlicht.
Die Hündin springt weiter aufgeregt um Raidon herum, der zwar deutlich zurückhaltender ist, sie aber doch hin und wieder anstupst oder am Fell zupft, was die Kleine zum weiterspielen motiviert.
Bald ist der Bauer mit dem Zusammenbinden fertig. "Bitte sehr. Für fünf Kupfer kanns ihn mitnehmen."
~Infos~ Im Süden des Waldes Nelowin hast du eine Hütte, etwa eine halbe Stunde vom Waldrand entfernt. Die Hütte hat nur ein Zimmer, in dem am Rand eine kleine Feuerstelle ist, auf der du Kochen kannst - Und wenn du ausbauen möchtest, mangelt es dir an weder Platz noch Materialien. Nicht weit entfernt ist auch ein kleiner Pfad, der von einem der Dörfer außerhalb des Waldes nach innen in die Elfensiedlung führt und auf dem hin und wieder auch Händler unterwegs sind.
"Gut, warte kurz", meint der Mann und macht sich daran, einen der Heuballen zu halbieren und dann eine der Hälften wieder zusammenzubinden.
Die Hündin schaut ihrem Herrchen einen Augenblick aufmerksam zu, aber dann scheint ihr Raidon doch wieder interessanter zu sein, und so springt sie vor dem Wolf wieder in Spielhaltung. Der zuckt kurz mit seinem Ohr, lässt sich dann aber doch überreden, die Kleine kurz anzustupsen und ein kleines Stück zurückzuspringen.
"Komm mal mit", meint der Bauer nur, pfeift kurz nach der Hündin und führt dich auf die Rückseite der Scheune, wo einige Heuballen in verschiedener Größe lagern. "Bist wohl nur mit dem Wolf hier? Dann kannst keinen der ganz großen nehmen", erklärt er und deutet auf einige Ballen, die etwas mehr als halb so hoch sind wie du. "Die wären zu schwer. Für 'nen Nager brauchst auch nicht so viel... Muss eh einen anbrechen, die Hälfte von so einem könntest du schaffen. Wenn's nicht weit ist, auch 'nen ganzen." Dabei deutet er auf einen der Ballen, die etwas mehr als Kniehoch sind.
Die Hündin hatte Raidon gerade etwas am Fell gezupft, als die das Pfeifen hört und dem Bauern folgt, statt weiter um den Wolf rumzuhüpfen. Raidon schaut ihr kurz hinterher, dann schüttelt er sich und folgt dir.
(Ich musste erstmal googlen, wie groß Heuballen sind und wieviel die etwa wiegen xD Die größten >400kg, die "mittleren" so ~20kg... xD)
Die Hündin ist inzwischen bei Raidon angekommen und beschnuppert ihn kurz, bevor sie sich vorne auf die Ellbogen fallen lässt und versucht, den Wolf zum Spielen zu motivieren. Raidon zuckt erst nur uninteressiert mit dem Ohr, aber nach einem Augenblick stupst er die Hündin an und zupft sanft an ihrem Ohr.
Raidon sieht aufmerksam zu den Schafen, aber nach ein, zwei Augenblicken wendet er den Blick wieder ab und folgt dir.
Gerade, als du rufst, kommt ein älterer Mann - wahrscheinlich der Bauer - um die Ecke, neben sich eine sandfarbene junge Hündin. "Kann ich helfen?", fragt er in recht neutralem, vielleicht etwas misstrauischem oder genervtem Ton.
Die Hündin dagegen legt neugierig den Kopf schief, bevor sie schwanzwedelnd ein paar Schritte auf dich oder eher Raidon zutappt.