Als du ihm die Schale gibst, trinkt Raidon ein paar Schlucke, wobei er wieder aufsieht und dich beobachtet, als du wieder ein paar Sachen sammeln gehst. An dem Fleisch schnuppert er kurz, bevor er es dir aus der Hand nimmt und ein, zwei Schritte zurückgeht um es in Ruhe fressen zu können.
mit einem zufriedenem kleinen lächeln auf den Lippen sah sie Dean noch kurz zu, ehe sie selbst sich von dem mitgenommen Proviant was gönnte. sie lauschte der Natur. das harte sie schon eine ganze weile so nicht mehr getan gehabt. auch nach dem essen legte sie immer mal was von dem gesammelten Holz nach, bis sie irgendwann vor Müdigkeit einschlief....
Noch im Halbschlaf rieb sich die junge Elfin kurz über die Augen. Sie sah zu dem wunderbaren Himmel hinauf, ehe sie zu der wärmequelle Ragnos hinüber sah. Sie musste dezent schmunzeln. Eine solche annäherung wäre zu beginn des "miteinanders" nicht möglich gewesen. Es war schon ein süßer anblick, so sehen zu können wie er träumte, wodurch die pfoten immer mal zuckten. So erhob sie sich vorsichtig leise um ihm esser und ein stück des gedörrten fleischs bereit zu legen. Selbst trank sie ein schluck wasser, aß ein Apfel und machte sich allmählig bereit weiter zu reisen.
Während du deinen Apfel ist, siehst du, dass Raidon ebenfalls aufwacht. Für einen Augenblick schaut er sich anscheinend etwas verwirrt um, dann steht er auf und schüttelt sich einmal das Fell. Als er das Fleisch und Wasser bemerkt, macht er sich ebenfalls ans frühstücken.
Bei seinem halb verschlafenem und verwirrten Blick musste die Elfin dezent kichern. "Sag blos du bist es nicht mehr gewohnt im Wald auf zu wachen?", fragte sie ihn leise ohne eine Antwort zu erwarten. Nach dem Frühstück packte sie ihre Sachen zusammen, nahm die Tasche wieder auf den Rücken und führte den Weg nach hause fort. Wobei eines der letzten Dörfer kurz vorher ja noch aufgesucht werden sollte für Heu.
Am frühen Nachmittag erreicht ihr beide das letzte Dorf vor dem Waldrand - Ein paar kleinere Bauernhöfe könntet ihr sicher vorher noch finden, aber die eigneten sich nicht dazu, etwas zu kaufen.
Als ihr euch dem Ort nähert, hält Raidon sich, wenn auch anfangs kaum merklich, wieder näher an dich.
Auch wenn Yukina kein Fan von solch Orten war, so war ein solch ruhiges Dorf ihr tausendmal lieber gewesen als eine Stadt. So schmunzelte sie noch kurz zu Dean herüber. "Das wird sicher nicht lange dauern, und dann sind wir bald daheim...", spätestens am großen See würden sie noch einmal eine Rast machen, der weg war immerhin sehr lang.
Doch nun sah sich die Dame nach einem Bewohner um. Doch da diese wohl alle auf den Feldern am arbeiten war, begab sie sich zum nächstbesten Haus herübe rum dort an zu klopfen.
"Schön guten Tag.", lächelte die Grünhaarige sanft. "Ich bin auf der Suche, nach einem Bauer, der mir etwas Stroh verkauft und nach jemanden, der etwas Holz verkauft. Könnt Ihr mir weiter helfen?", erkundigte sich die Elfin noch freundlich. Zu mindest Stroh besaß ja jeder Bauer, der Fieh besaß. Doch Holz? Mit pech würde sie da weiter reisen müssen.
"Nur ein paar Meter in diese Richtung", dabei deutet sie nach Westen, "ist ein größerer Bauernhof, da werdet Ihr sicher etwas Heu bekommen. Wenn Ihr dem Weg dann weiter zum Sagenhain folgt, müsstet Ihr etwas abseits vom Dorf an einer kleinen Hütte vorbeikommen - Dort könnt Ihr nach Holz fragen", erklärt die Elfe freundlich.
Aufmerksam lauschte sie der Frau und nickte ab und an verständlich. "Vielen Dank für die Hilfe.", lächelte sie noch freundlich die Blonde Frau an. "Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, Habt dank.", verabschiedete sich die Grünhaarige noch und schritt ind ie Richtung, in der die Dame sie gewiesen hatte. "Was Dörfer angeht, haben wir echt mehr Glück. Besonders im Vergleich zu Städten, mh?", sprach sie mit ihrem Vierpfoter-Freund, wobei Sie wie immer keine Antwort erwartete. Ihr weg führte sie weiter, ind er Hoffnung bald den Bauernhof zu erblicken.
Die Elfe verabschiedet sich freundlich, bevor sie die Tür wieder schließt.
Als "Antwort" auf deine Frage blickt Raidon kurz hoch und zuckt mit seinem Ohr.
Wie die Frau gesagt hatte, siehst du bald ein Haus mit einigen weitläufigen Feldern drum herum. In einem eingezäunten Bereich grasen einige Schafe, und etwas weiter entfernt ist ein Gebäude, das aussieht wie ein Stall.
Kurz lächelte Sie auch Dean noch an bei dessen Reaktion. Es freute die Elfin gerade einfach nur ungemein diesen Begleiter gefunden zu haben.
Beim Bauernhof angekommen, sah sie erst zu den Schafen, anschließend führte der Weg gezielt zu dem Stall. Aufmerksam sah sie dabei noch kurz zu Raidon und hoffte, das dort nichts war was sein Jagdinstinkt sofort auslöste. Daher blieb sie an den Türen stehen und klopfte am Holzrahmen an. "Halloho~ Ist hier jemand?", fragte sie deutlich hinein.
Raidon sieht aufmerksam zu den Schafen, aber nach ein, zwei Augenblicken wendet er den Blick wieder ab und folgt dir.
Gerade, als du rufst, kommt ein älterer Mann - wahrscheinlich der Bauer - um die Ecke, neben sich eine sandfarbene junge Hündin. "Kann ich helfen?", fragt er in recht neutralem, vielleicht etwas misstrauischem oder genervtem Ton.
Die Hündin dagegen legt neugierig den Kopf schief, bevor sie schwanzwedelnd ein paar Schritte auf dich oder eher Raidon zutappt.