Als du dich abwendest, lässt Raidon seine Rute wieder sinken und hört auf zu knurren, allerdings folgt er dir noch nicht zurück zu deinen Sachen. Stattdessen wittert er erneut nahe am Boden, aber wohl ohne großen Erfolg. Als der Wolf seinen Namen hört, schaut er kurz zu dir, dann wieder in den Wald und lässt erneut ein Heulen ertönen.

Ich sah ausgerüstet den Wolf wieder an. Ein paar Schritte ging ich wieder zu Raidon hin mit meiner Ausrüstung. Dean machte es mir wirklich nicht leid. Was genau wollte er nun, mh? So hockte ich mich nahe vor ihm hin und sah ihn direkter an. "Entscheide du. Heim oder suchen? Ich folge dir.", Gab sie daher nun kundt.

Als du ihm so nah kommst, weicht Raidon ein Stück zurück, tritt aber nicht zu Seite. Wie schon vorher hebt er die Rute und drückt seine Beine durch, um möglichst groß zu wirken, allerdings knurrt er diesmal nicht.

Ich sah ihm ein Augenblicklang in die Grünlichen Augen, ehe ich nur seufzte und mich umdrehte. Somit ging ich nun den Weg zurück in Richtung heimatliches Häuschen. Diesmal rief ich ihn erstmal nicht. Vielleicht "dackelte" er ja auch von selbst hinterher.

Du bist noch nicht weit gegangen, als du hinter dir plötzlich ein kurzes Jaulen hörst. Raidon steht auf drei Pfoten, während er eine Vorderpfote, die bereits anzuschwellen beginnt, putzt.

Das Jaulen lies die Elfin kurz zusammen zucken. Das kam nun unerwartet. Sogleich wandte sie sich um und sah zu ihrem jüngsten Gesellen. Bei der Haltung begab sie sich langsam auf leisen sohlen zaghaft direkt zu ihm hin, um vor ihm, mit etwa 1-2 schritten abstand sich hin zu Knien. "Dean?", fragte sie behutsam und sah zu seiner Pfote. "Nicht dean, das kann es schlimmer machen.", gab sie etwas mahnend und besorgt von sich. Nun waren es ihre öhrchen die wiede rleicht hingen, doch streckte sie ihre Hand leicht aus so, das er seine Pfote auf ihre Handfläche legen könnte. "Lass mich bitte... dir helfen."

Als du näher kommst, hört Raidon auf, seine Pfote zu lecken, und schaut mit angelegtem Ohr zu dir. Die Pfote hält er immer noch in der Luft, ohne sie dir zu geben, aber er versucht auch nicht, von dir wegzukommen.

"Du bist ein kluges Köpfchen...", flüsterte Yukina leise während sie vorsichtig sich ihm näherte. "...also müsstest du wissen, das ich dir nur helfen möchte, okay?", sagte sie sanft und hoffte, das er es vielleicht spüren konnte, wenn er es schon nicht verstand, das sie ihm helfen mochte. So versuchte die Elfin unglaublich behutsam sein betroffenes bein zu ergreifen, um sie die Pfote genauer an zu sehen.

Als du die Pfote berührst, zuckt Dean etwas zurück, aber nicht so stark, dass du sie nicht mehr in der Hand hältst. Mit flach angelegten Ohren bleckt der Wolf die Zähne, allerdings knurrt er dich nicht an.

Die Pfote ist schon etwas angeschwollen, so, wie es aussieht, war es der Stich von einem Insekt wie einer Biene oder Wespe.

Ich war froh, das es nur ein stich war, doch scheinbar reagierte er sehr auf das Insektengift, so geschwollen wie die Pfote schon wurde. Daher legte ich meine Hand behutsam auf die Betroffene stelle. Ich wollte versuchen wenigstens ihm den Juckreiz nehmen. Ich würde auch versuchen ihm den Schmerz zu nehmen, so dass er wieder laufen konnte normal. Doch der Juckreiz war das schlimmste, denn wenn man juckte, oder in seinem fall leckte machte es das ja nur noch schlimmer. Somit schloss ich meine Augen, summte leise beruhigend leise etwas auf einen kurzen moment, um mich daraufhin besser konzentrieren zu können. Wie er es schon einmal sah, leuchtete es unter meiner Handfläche leicht grünlich hell auf für einen Moment. Erst als das Licht erlosch öffnete ich die Augen wieder und nahm die Hand fort, um das ergebniss zu begutachten.

Für einen Moment knurrt Dean leise, als er das Leuchten sieht, stoppt aber, als er spürt, wie sich die Pfote langsam besser anfühlt.

Du schaffst es, dass der Juckreiz verschwindet und die Pfote sogar ein wenig abschwillt, auch, wenn sie noch immer ein wenig dicker ist als die andere. Dafür bist du jetzt selbst auch recht müde.

"Siehst du...", flüsterte ich dann leise sanft und leicht erschöpft lächelnd. "Alles halb so schlimm..."
Ich lies somit von seienr pfote langsam ab. Dafür strich ich mit den Fingerspitzen einmal behutsam über das fell an seinem Kopf, ehe ich selbst wieder aufstand. Ich drehte mich wieder um und ging weiter. Hoffentlich würde es kein zu langer weg mehr werden. Denn ind er nacht ungeplant hier draußen zu schlafen war eigentlich nicht mit eingeplant... "Komm Dean.", bat ich ihn daher auch schon beim gehen.

Als du ihn streichelst, zuckt Raidons Ohr kurz, allerdings zieht er den Kopf nicht weg. Auf deine Bitte hin folgt Raidon dir, in gewohntem Abstand. Beim Gehen humpelt er leicht auf der gestochenen Pfote, aber nicht so schlimm, als dass es ihn stark behindern würde.

Als ihr euer Zuhause erreicht, merkst du, dass du schon recht erschöpft bist - Kein Wunder, nach den mehreren Stunden weg und dem Zauber, den du für deinen Wolf gewirkt hast. Raidon ist zwar nicht so müde wie du, aber mit seiner Pfote scheint er auch nicht in der Laune für eine längere Wanderung zu sein.

Daheim angekommen schliff ich mich direkt die treppen hinauf. Ich Schöpfte ihm noch einmal Wasser in die Rindenschale, und begab mich direkt in's Bett. Allein Beim weg zu den "blättern" öffnete ich mein Haar wie zu jeder Nacht. "Morgen sollte es deiner pfote wieder sehr gut gehen.", kommentierte ich dabei noch leise. Kurz überlegte ich, ob vielleicht noch ein Happen essen gut wäre, doch zog ich Schlaf lieber vor, mit der Vorfreude auf ein großzügigeres Frühstück morgen. Schnell waren am Bett die Ausrüstung entledigt wie auch die Stiefel und klamotten, um direkt nter die Decke hinein zu kriechen. "Schlaf gut Dean...", flüsterte ich müde noch, ehe ich einschlummerte.

Raidon folgt dir wie den Tag zuvor nach oben und rollt sich in einer Ecke zusammen.

Als du am nächsten Morgen aufwachst, schläft der Wolf noch, inzwischen ausgestreckt auf der Seite. Hin und wieder merkst du, wie seine Pfoten im Schlaf zucken oder er ein paar leise Geräusche von sich gibt.