Ich lächelte ihn gleich freundlich an und schüttelte kurz mit dem Kopf. "Nein, habt Ihr nicht.", so hielt ich ihm direkt die Tür auf, damit er mit hinein konnte. "Bitte...", ich wollte ihn nun nicht vor der Tür stehend warten lassen, er konnte ebenso gut sich hinsetzten, wenn er denn wollte. Immerhin musste ich mich noch zuende fertig machen.

Die Tür wurde nach dem eintreten wieder verschlossen. Ich begab mich zuerst zu meienr Tasche um Raidon sein frühstück servieren zu können. Ein Schälchen wasser und eines der haltbar gemachten Fleischstücke, die ich für ihn mit gebracht hatte. "Das Buch über die Magie würde ich gerne erwerben. Was in den Schriftrollen steht hab ich zum großen Teil schon verinnerlicht gehabt...", erklärte sie auch gleich, ehe sie wieder aufstand und ihn anlächelte. "Bei dem letzten Buch bin ich mir noch nicht so sicher...", sie sah leider noch nicht rein welche legenden drin standen, doch sie war sich sicher, das dort welche drin waren, die sie sicher so noch nicht hörte. nachdenklich machte sie somit ihre haare, um diese wieder zu dem für sie typischen Zopf zu binden. "Wie viel möchtet Ihr für die Bücher haben?"

Ich nickte verständlich und dachte darüber kurz nach, während ich mir den Gürtel mit Bauchtasche und Pfeiltasche um band. Daraufhin öffnete sie diese bauchtasche um nach den richtigen Münzen zu fischen. Zwei Silberstücke hielt sie ihm kurz darauf hin mit einem kleinem Lächeln. "Dann nehme ich gerne beide."

Ich nickte noch leicht. "Danke für das Angebot~. Ich werde daran denken.", würde ich wirklich. Doch wusste ich noch nciht ob ich noch länger bleiben würde. Vielleicht noch bis zum morgigen Tage, jeh nachdem wie lange es auf dem Markt heute dauern würde. So verabschiedete sie sich ebenso von ihm, und brachte ihn noch freundlich auch wieder zur Tür. als er dann weg war frühstückte auch sie erst einmal. Etwas welche sie mit nahm, und ein paar Schlücke Wasser.
Dann packte sie die bücher in die Tasche ein, sah zu Raidon, ob auch er fertig gegessen und getrunken hatte, um das Schälchen einpacken zu können. Derbogen wurde schräg wieder über die Schulter genommen, die tasche über die andere Schulter: dann konnte es auch schon los gehen. "Dann wollen wir mal..."

Der Weg führte hinaus aus dem Zimmer, hinaus aus dem Gasthofe. Nur beim vorbei gehen lächelte ich den Inhaber an, sofern er in Sichtweite war, mtit einem kleinem "Danke für alles." und ging anschließend, fürs erste. Denn wenn ich je hier übernachten wollte, würde ich immer zu Jerome kommen. Ich hoffte sehr, das sein Leben soweit gut war, und das er keine Probleme hatte. Doch letzten endes ging es mich ja auch nichts an.
Draußen an der mehr oder minder frischen Luft, sah ich mein vierpfoter kurz einmal an, ehe ich schmunzelnd mit ihn in richtung Marktplatz ging. Hoffentlich würde der Markt ihn nicht überfordern...

Auch meine Ohren Sanken sich bei dem zunehmendem Lärm. Das würde ich wohl nie mögen... Aber leider war es heir der bestmöglichste Ort an interessante Sachen heran zu kommen. Immer wieder mal sah ich kurz zu Raidon. Ich hätte ihn vielleicht im Wirtshaus für eine Stunde alleine lassen sollen, in dem Zimmer. Jerome hätte ihn dort ja nicht bemerkt und die meisten gäste kamen ja eher am abend und nicht am Morgen... Noch kurz vor dem Marktplatz blieb ich daher stehen. Sollte ich zurück gehen und jerome fragen, ob das ginge? Ich hockte mich hin um Raidon genauer an zu sehen. "Hey...", sprach ich zu ihm. "Soll ich dich lieber zurück bringen?...", ich wollte ihn nicht überfordern. und eine unnatürlichere Umgebung für ihn als ein brechend voller Markt gab es wohl nicht auf dieser Welt...

Ich sah das fragliche Gesicht ein Moment an, ehe ich seufzte. "Na gut, versuchen wirs.", ohne einv ersuch würden wir nie heraus finden, ob er es aushält oder ob nicht. Wenn nicht, würde ich ihn da schon wieder raus holen, und zwar so schnell wie nur möglich.
So stand ich wieder auf und begab mich mit ihm weiter. dabei wolte ich nun nicht rum bummeln, meine aufmerksamkeit blieb stets bei Raidon haften, beim vorbei gehen sah ich aus den Augenwinkeln die vollbepackten angeboten an. Bei den Tieren wollte ich garnicht hin sehen. So etwas zerbrach mir immer wieder das herz, zu sehen wie die armen gefangen waren, wie man mit diesen umgingen, allein der gedanke dadran liesen einem die tränen in den AUgen leicht aufsteigen, die ich stark runterschlucken musste.

Das die ein Bogen machten, so einige, war mir ganz recht. Es war besser für Raidon.
Ich war gar irgendwo dankbar, das er sich so zusammen riss für mich. Er war wirklich ein toller freund gewesen...
Aus meinen dann aber negativ werdenden Gedanken, riss mich Raidons plötzlicher sprung. "H-he!", gab ich erschrocken von mir, denn eigentlich wollt ich nicht, das er hier irgendjemanden angreift. Doch im zweiten Moment sah ich mein Geldbeutel in der Hand des Elfen sehen, was mein Blick schlagartig verfinsterte. "Du wagst es...?!", ich war fassungslos wie ein Artgenosse so etwas tun konnte, wie er so dumm sein konnte. Mit einer Hand löste ich meinen Dolch aus der Halterung am Oberschenkel, während ich die Andere nun nahe dem Geldbeutel hin hielt. "Gib mir mein Geld wieder, wenn du nicht von ihm zerfleischt werden willst.",knurrte ich nun bissiger auf.